Mensa für Schulen und Probenraum für Stadtkapelle neu geplant

Ein Artikel aus dem Hallo Erding vom 10. Mai 2017:

Der Neubau der Mensa für die Schulen in Altenerding sowie der Übungsraum für die Stadtkapelle werden nicht in Systembauweise erstellt. In der jüngsten Sitzung des Planungs- und Bauausschussses (PBA) der Stadt Erding wurde die neue Planung für die Gebäude vorgestellt. 3.730.000 Euro betragen die geplanten Kosten. Die neue Bauweise, die im Erdgeschoss eine Massivausführung vorsieht, soll viele Vorteile für die Speichereigenschaften bringen und somit gut Wärme- und Brandschutz sowie das Raumklima sein. Die vorgespannte Massivdecke verbessert die Schwingungseigenschaft und den Schallschutz über der Mensa. Sie kann laut dem Architekturbüro Falterer stützenfrei errichtet werden.
Nach der Richtlinie über Zuweisungen des Freistaates Bayern zu kommunalen Baumaßnahmen im kommunalen Finanzausgleich (Zuweisungsrichtlinie – FAZR) wird das Vorhaben nicht gefördert.
Zusätzlich wird eine Photovoltaikanlage von 15kWp zum Preis von 26.000 Euro brutto auf das Dach gebaut. Laut Betreiber rechnet sich bei dieser Größe eine Speicheranlage nicht, dafür ist sie zu klein und hat mit etwa 15 Jahren eine zu geringe Lebensdauer. Oberbürgermeister Max Gotz erinnerte immer wieder an die Kosten für den Neubau, die bei knapp vier Millionen Euro liegen, als Herbert Maier (Bündnis 90/Die Grünen) vorschlug, die Photovoltaikanlage auf die umliegenden schattenfreien Schuldächer auszudehnen und eventuell einen Speicher für die überschüssige Energie einzurichten. Es werde zwar immer gesagt, die am Bauhof rechne sich nicht, doch sei sie meistens nicht in Betrieb, sagte er.
Die nächtliche Abkühlung und die Belüftung für die Stadtkapelle, die künftig im Obergeschoss, das weiter als leichte Holztafelbauweise ausgeführt wird, residiert, beschäftigte Thomas Schreder (CSU) und Maier. Doch hier wurde ihnen entgegnet, dass das Fensterband und die Klimafunktion für die Abkühlung sorgen. Gotz fügte an, dass er auf die Kreativität der Stadtkapelle setze, die sich dank Sponsoren entsprechend einrichten werde, als Jürgen Beil (FW) nach Akustikmaßnahmen fragte.

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